Stator und Rotor
Wichtige Bestandteile eines Spindelmotors
Eine Werkzeugspindel ist ein Hochpräzisionsgerät, das zur Aufnahme von Werkzeugen dient. Der Arbeits- oder gern auch Maschinenspindel genannte Bestandteil einer CNC-gesteuerten Zerspanungsmaschine ist auf eine regelmäßige Wartung und auf regelmäßige Kontrolle durch entsprechend ausgebildete Fachleute angewiesen. Auch der Einbau von Ersatzteilen oder die Reparatur einzelner Teile sollte in aller Regel fachmännisch erledigt werden.
Wir möchten Ihnen in der Folge einmal kurz darstellen, welche Aufgaben der Stator und der Rotor im Motor einer solchen Spindel haben.
Der Stator – statisches Element im Inneren des Motors
Unabhängig davon, ob als Bestandteil eines Motors oder eines Generators – ein Stator ist stets der feststehende Teil einer Maschine. Die Aufgabe des Stators ist die Erzeugung oder Führung eines magnetischen Feldes. Die Anordnung des Stators ist – je nach Bauart des jeweiligen Motors – unterschiedlich gesetzt. So gibt es Motoren, bei denen sich der Stator im inneren Bereich befindet. Diese werden allgemeinhin als Außenläufer bezeichnet.
Liegt der Stator außen rund um den Rotor herum, kann er auch das Gehäuse als solches bilden.
Der Rotor – das bewegliche Element
Das bewegliche Element, dass durch das magnetische Feld geführt wird, ist der Rotor. Diese bildet das Gegenstück zum Stator. Der Rotor selbst ist ein Elektromagnet, der sich in dem Magnetfeld des Stators durch die Abstoßung gleichnamiger und die Anziehung ungleichnamiger Magnetpole bewegt. Dadurch erfolgt die Umwandlung von elektronischer in mechanische Energie.
Da hier die magnetische Komponente eine sehr wichtige ist, ist der Rotor geblecht. Andernfalls würde die ständige Ummagnetisierung zu unverhältnismäßig großen Wirbelstromverlusten führen. Damit würde die gesamte Maschine im Energieverbrauch schnell stark ansteigen.
Die Kombination machts
Rotor und Stator müssen im perfekten Zusammenspiel funktionieren – andernfalls kann die gesamte Spindel keine entsprechende Leistung bringen.